Amling, Christian: Das schwarz Pferd (2015, 196 Seiten)
Christian Amling bietet auch hier wieder beste Unterhaltung, die ganz besonders gut ist, wenn man die Gegend kennt, in der die Hauptpersonen neben Irenäus Moll agieren. Zum Glück spielt das Ganze im Ostharz und das Harzer Wasserregal ist nie auch nur ansatzweise involviert, denn das wird seit ehedem bis heute nur von Hand gesteuert – aber das ist jetzt ein Insider.
Diesmal muss Irenäus sich um etwas freakige Jugendliche kümmern, die aus Jux und Dollerei mal eben den halben Harz unter Wasser setzen wollen, weil sie sich die hiesigen Wasserwerke und deren Talsperren per Computerhack ins Visier nehmen. Und warum? Natürlich geht es um die Computer-Hexe! – Die Fluten brechen sich Bahn, der Bösewicht wird gebannt und irgendwie wird doch noch alles gut, weil Irenäus Auto zum Glück keinen Schaden genommen hat. Und das Pferd?
Das Pferd ist in Wirklichkeit eine Frau. Aber das stand hier ja auch nie zur Debatte.