Jürgen Kehrer: Mord im Dom – Eine Kriminalgeschichte aus der Zeit Karls des Großen (1999, 166 Seiten)
Das Buch hinterlässt nach dem Lesen leider keinen bleibenden Eindruck, denn das Erdwesen versucht hier gerade noch einige Sätze zusammen zu bekommen, nachdem Sie das Buch etwa im Oktober letzten Jahres gelesen hat, aber keine Zeit fand, auch eine Zusammenfassung zu schreiben.
Es handelt sich um eine historische Kriminalgeschichte, die in erster Linie die geschichtlichen Ereignisse vermutlich sehr treffend nachzeichnet. Geschichte wird lebendig und das in Form eines Krimis. Alles ist logisch dargestellt, das Buch liest sich gut und ist interessant, aber auch nicht mehr. Ein Glossar gibt Auskunft zu den verwendeten Fachbegriffen. Dies ist ein Buch, wie man es gerne in einer „Tourist Information“ verkauft, um Besuchern einer Stadt noch etwas mitzugeben, was sie im Nachgang zu Hause lesen können, um Gesehenes zu festigen.
Es kann nun zurück in den Bücherschrank. Im Münsterland findet es sicher noch den ein oder anderen geneigten Leser.