Der Bürger auf dem Weg zum permant betreuten Kranken

Noch ein neuer Trend ist zu beobachten.

Sind wir es gewohnt, von staatlicher Seite zu Vorsorgeuntersuchungen angehalten zu werden, weil dies unsere eigene Gesundheit retten könnte, weil man damit im Körper verborgene, aber noch nicht ausgebrochende Krankheiten erkennen kann, so wird jetzt etwas Neues propagiert. Eine Krankheit, die man ohne Kenntnis übersteht und von der man sich auch mittelfristig offenbar wieder gut erholen kann, die aber zum Tode Dritter führen kann, weil wir sie anstecken!

Corona-Krank ist man in der Regel so um die 14 Tage. Dabei ist inzwischen nicht mehr herauszubekommen, wie lange man schon erkrankt sein kann, bis man Symptome bekommt oder wie lange man maximal erkrankt sein muss, damit man nicht mehr ansteckend ist. Es ist alles sehr verwurschtelt und betrachtet man dazu noch den ungebändigten Aktionismus eines zuständigen Gesundheitsamtes per Fax und Briefpost neben QR-Codes und Corona-Warn-App, so ist nicht mehr herauszubekommen, warum jemand in Quarantäne ist, weil er krank ist (das ist noch verständlich), wann jemand in Quarantäne muss, obwohl ihm gar nichts fehlt, aber er krank ist (meinethalben) oder wann jemand in Quarantäne muss, weil ihm zwar gar nichts fehlt aber er offenbar vielleicht noch gar nicht krank ist, er oder sie es aber werden könnte (ujujuj).

Selbst kann man das alles nicht überprüfen, sondern man ist hier auf quasi staatliche Hilfe angewiesen. Der Staat bestimmt also, wer wann getestet wird und damit wie lange die Person krank ist, denn erstaunlicher Weise ist an dieser Stelle ein unverbriefter Schnelltest nicht zugelassen. Der Mensch bestimmt lediglich unfreiwillig noch selbst wie lange er dann womöglich wirklich krank ist und krank bleibt. Nicht dass er darauf einen Einfluss hätte, aber so war das ja auch schon früher. Wenn etwas vorbei ist, ist es vorbei! Neuerung: es sei denn, der Staat verweigert ein negatives Testergebnis, denn wir alle wissen ja, wie unzuverlässig diese Tests von Netto, Aldi oder Lidl sind!

Damit ist Lug und Trug Tür und Tor geöffnet.

Was mich ungemein wundert: Warum gibt es noch Schafe in Deutschland?

Ich meine, alle Schafe sind krank. Sie leiden unter permanentem Wurmbefall. Deswegen benötigen sie auch Wurmkuren. Diese macht man jedoch nur, wenn es den Schafen durch die Würmer wirklich schlecht geht. Geht es einem Schaf mit seinen Würmern gut, dann macht man gar nichts. Man lässt es einfach laufen und beobachtet halt weiter, ob es ihm vielleicht irgendwann halt doch schlecht geht. Und wenn es ihm dann wirklich schlecht geht, dann muss man ihm helfen und eine Wurmkur verabreichen.

So ist es nun auch bei uns Menschen, aber irgendwie sind wir nicht nur weit blöder als Schafe, sondern auch weit blöder als die Schafhirten. Denn uns muss man sogar helfen, obwohl uns gar nichts fehlt. Der Grund: Es wird sonst einfach zu teuer. Besser massenhaft Testen, hinter Masken verstecken (Burkaverbot gibt es m. W. bisher ja auch nicht) und Einsperren als ein Gesundheitssystem zu überlasten, was rein auf Profitmaximierung angelegt ist. Mit wirklich Kranken ist offenbar kein ausreichendes Geld zu erwirtschaften. Sie machen zu viel Arbeit. Da ist es wirklich besser, den Gesunden zu helfen. Also, rein prophylaktisch.

In Israel hat eine Impfung, die einen Bürger wieder zu einem vollwertigen Mitglied seiner Gesellschaft macht, einen Haltbarkeit von genau 180 Tagen. Danach ist der Bürger wieder wie jemand zu behandeln, der gar nicht krank war, aber krank werden könnte.

Nun bezieht man dies mal auf den Impfstoff Astrazeneca, der im Gegensatz zu Biontech oder Moderna nur einen Impfschutz von 80% erreicht, wenn man die zweite Impfung nach exakt 12 Wochen erneuert. 12 Wochen rechnen wir der Einfachheit halber mal mit 90 Tagen. Lasse ich mich also mit Astrazeneca impfen, wie es medizinisch am sinnvollsten ist, so benötige ich allen Ernstes alle 90 Tage eine neue Impfung! Und habe somit auch alle 90 Tage die Gefahr von Impfschäden. Die sind natürlich sehr selten, aber wo sonst gibt es eine Impfung, die ich alle 90 Tage zu wiederholen habe?

Aber was sind schon 80%. Die Publicity für Astrazeneca (was das nicht das Mittel aus dem BREXIT-Raum?) war in den vergangenen Wochen und Monaten so unglaublich schlecht, dass es nun für alle – auch außer der Reihe – freigegeben wurde. Jeder, der will, kann sich also damit impfen lassen. Will ich also unbedingt noch im Juli in Urlaub fahren, sollte ich mich jetzt und gleich impfen lassen. Das geht wohl nur beim Hausarzt, denn in Impfzentren wird nur noch Biontech und Moderna verimpft und dann auch in strenger Reihenfolge – wie auch immer die gerade ist. Die Hausärzte bekommen nur noch Astrazeneca, da hierbei ja mit den schwersten Nebenwirkungen zu rechnen ist. Da ist es schon gut, wenn man einen Arzt als Ansprechpartner hat und kein überlastetes Gesundheitsamt, in dem ohnhin nur Aushilfen tätig sind. Um aber die Reisefreiheit nicht einzuschränken (Ihr wisst, schon: wie damals im Osten!), ist es jetzt gesetzlich erlaubt sich auch nach schon vier Wochen das zweite Mal mit Astrazeneca impfen zu lassen. Dumm nur, dass dann der Impfstoff seine volle Leistungsfähigkeit von 80% gar nicht erreicht. Ist aber egal. No risk no fun! Und der Ärtzteschaft ist es auch recht. Besser irgeneine Impfung als gar keine – jedenfalls so lange kein Lobbyverband einschreitet oder wir eine fünfte Welle bekommen, weil es zu viele gibt, die nun doch noch krank werden.

Fünfte Welle? – Naja. Die vierte Welle wird gerade sorgsam vorbereitet. Indem man den armen Kindern und ihren armen Eltern hilft und die Schulen und Kinderbetreuungsanstalten wieder regulär öffnet. Schließlich wird ja der geimpfte Anteil an der Bevölkerung jeden Tag größer und die gefährdetsten Gruppen sind auch schon durch. So bringt man den Virus noch eine Weile dazu, sich an denen schadlos zu halten, die bisher noch nicht geimpft wurden – aufgrund ihres jugendlichen Alters – also Kinder und ihre Eltern. Der nette Nebeneffekt ist, dass wir Corona dadurch noch einmal so richtig Vorschub leisten, die Inzidenzwerte weiterhin hoch bleiben und somit der Druck auf jeden Einzelnen steigt, entweder in permanenter Furcht zu leben, sich weiter zu isolieren oder sich eben auf Teufel komm raus irgendwie einen Impftermin zu beschaffen – oder eben im geringtsen Falle irgendeinen Impfausweis mit passendem Klebezettelchen und Unterschrift für 75 Euro.

Es ist eine riesige Gelddruckmaschine und kein Schafhirte ist da, der es in irgendeiner Form steuern könnte, wenn die Gesetze erst einmal von Lobbyisten durchgedrückt und vom Parlament (oder „Mutti) beschlossen sind. Ja, bis zur Wahl ist noch viel Zeit für alle Arten von Experimenten, um das Geld derer zu mehren, die uns als Schlachtschafe zur Bank führen. Und was meint Ihr, wie froh wir alle sein werden, wenn es dann am Beginn der dritten Septemberwoche nach mindestens 14-tägiger harter Diskussion heisst, dass sämtliche Corona-Maßnahmen durch die Regierung aufgehoben werden, während die Opposition immer noch zaudert und zagt und sich damit als klar „unwählbar“ erweist.

Über Erdwesen

Erdwesen ist ein Erdwesen! Mehr gibt es dazu nicht zu sagen. Erdwesen schreibt aber auch noch in einer Reihe von anderen Foren und es gibt auch Foren, in denen sie sich so unbeliebt gemacht hat, dass sie dort heute besser nicht mehr schreibt.
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