Mac Mini, ich danke Dir! Du schnaufst und ächzt unter der Last Deines viel zu kleinen Lüfters, der den überhitzten Prozessor mit der für Dich viel zu großen Festplatte am Leben zu erhalten sucht, aber Du verbindest Dich brav über komplett outdatete Software und dem ältesten WLAN-Stick, den ich im Geschäft finden konnte, mit dem sensationell modernen Router mit der langsamten DSL-Leitung, die diese Stadt jemals gesehen hat. Bietest mir alsdann weiterhin als Login auch das NSA-Headquater an und erlaubst es mir außerdem, Blogeinträge ins Internet zu setzen. Du bist einmalig! Wenn ich Dich nicht hätte!!
Sogar das Lifetab weigert sich seit dem letzten Update Anfang des Jahres, welches überhaupt nicht hätte durchgeführt werden dürfen, mein extra gekauftes Bluetooth-Keyboard zum Schreiben zu aktivieren. Wahrscheinlich ist das nur Googles-Rache, weil ich weder ihren Playstore nutze, noch meine nicht vorhandene Kreditkartennummer genannt habe und auch mein Passwort für ein versehentlich erstelltes Google-Konto mit falschem Namen nicht mehr weiß.
Ihr könnte mich echt bald alle mal. Dann mache ich einfach alles wieder wie früher und fertig! Kommen Zettel an die Litfasssäulen und gut isses. Oder ich richte eine Amateurfunkzentale ein oder einen Taubenschlag auf dem Dachboden! Möglichkeiten über Möglichkeiten!!
So, Mac Mini. Nun hören wir noch etwas Musik, aber ich schalte vorher Dein WLAN ab. Dann kannst Du Dich auch etwas entspannen. – Scheiße. Ich vergaß. Die Boxen sind ja auch kaputt. Aber für einen Fund vom Sperrmüll haben sie sich immerhin lange Jahre erstaunlich gut gehalten!