Die Harzreise (2013)

Da es ja wichtig ist, die eigene Motorradkarriere angemessen zu dokumentieren, wird es wieder einmal nötig, denn gestern machte ich mich auf, zum ersten mal im Leben den viel gelobten Westharz zu erkunden.

Bundestagswahl, trübes Wetter und ein kaum wahrnehmbares Nieseln in Hannover. Optimale Voraussetzungen, um endlich die schon so lang auf meinem GPS abgespeicherte Tour mit dem Namen „Westharz“ anzugehen. Oder?

Erstmal raus aus der Stadt mit den Blitzkisten, deren stattliche Anzahl im letzten Jahr gefühlt exponentiell zugenommen hat. Königswörther Platz… also wohin nun? Deister oder Harz? Ach nee, heute ist ja Sonntag, der Deister gesperrt! Also noch schnell rüber zu den Linksabbiegern und dann weiter zur B3 – äh – nein, kein Leinebergland. Harz und damit B6!!!

Beim Fahren wählt ein Erdwesen stets den Weg des geringsten Wiederstands. So kommt es, dass ich tatsächlich von einem unserer hübschen Kreisel mit den alkoholisierten Wegweisern (jeder der sich Hannover schon einmal vom Weserbergland aus genähert hat, weiß was damit gemeint ist) noch niemals auf die B6 gefahren bin. Ja. Dort stehen sonst immer alle nur dumm rum und warten darauf, dass vor Ihnen doch noch jemand weiterfährt. – Wow! Das ist die B6? Das ist ja die Straße, die als Hochstraße angelegt über die Hildesheimer führt und von jemand meinte, ein Kumpel von ihm hätte genau in der Höhe dieser Straße mal eine Butze mit 6-fach Verglasung gehabt. War sehr günstig. Aha!

Ist die B6 der Messeschnellweg? Nein, irgendwie auch nicht, aber zumindest weiß ich, wo ich bin. Beim ADAC hatte ich ja mal ein Fahrsicherheitstraining gemacht, an dem ich immer noch leide. Mittlerweile habe ich nämlich die Tendenz, wenn ich nach meiner Ansicht „zu langsam“ fahren muss, Faxen zu machen, was neuerdings dazu führt, dass ich bei ca. 80 m/h gelegentlich freihändig fahre, da das die übrigen Verkehrsteilnehmer vermutlich weniger irritiert als wenn ich fahrend irgendwelche gymnastischen Übungen vollführe. Erdwesens Ziel ist es übrigens, freihändig einen Slalom zu fahren. Das funktioniert allerdings erst in den Anfängen.

Ah ja! Hier geht es jetzt auf die echte B6. Ob das wirklich so clever war, über die Bundesstraße in Richtung Hildesheim zu fahren, in Hildesheim die perfekte Beschilderung auszukosten und dann gefühlte 23 mal abzubiegen, um die Bundesstraße zu finden. Da! Diekholzen?! – Nein, keine Best-of-Serpentine, kein Sackwald. Heute: Harz. Good-bye Diekholzen.

Dunkel erinnere ich mich an eine Karte, die ich mir angeschaut hatte. Das Ziel muss Seesen sein. Genau die Stelle, wo es einen Fehler im alten WebAtlas.de gibt. Wer weiß, vielleicht war diese Beschwerde über die unzulängliche Beschriftung der Topographie ja auch das letzte Quentchen, was mich zu der heutigen Harzreise bewogen hat. Es ist jetzt schon abzusehen, das das alles viel zu lange dauert und ich viel zu spät los gekommen bin, aber wenigstens merke ich auf dem Motorrad nix von meinem abermals eingeklemmten Nerv im Bein, der mich dieses Jahr schon 8 Wochen in Form eines Hexenschusses gekostet hat. Plötzlich biegen ein, zwei Autos von der Hauptstraße nach links ab. Oh! Mal besser fix gebremst und nachgezogen, das scheint der Weg nach Seesen zu sein. Und endlich ändert die Straße ihren Charakter, wird hügeliger und sieht mehr nach Landstraße aus. Ich fahre am liebsten Alleen entlang und man muss weit gucken können! – Nicht unbedingt nach vorn, aber doch wenigstens nach rechts und nach links :-)

Ich verfolge einen alten Mercedes mit H für „historisch“, viel Chrom und mit Goslarer Kennzeichen. Der kennt sich hier aus und vor allem fährt er vernünftig, was vor allem heißt: berechenbar.

Nach unendlich langer Zeit komme ich an die Stelle, wo mein GPS mir die vorgefertigte Strecke anzeigt. Es scheinen bald Kurven zu kommen, irgendwann nach dem Abbiegen. Der Mercedes biegt auch ab, da brauche ich nur hinterher zu fahren. Und dann trifft es mich wie ein Schlag. Das ist jetzt wohl der Harzrand?! Mein Gott?! Alles voll von Motorrädern. Wer hat die alle ausgeschüttet? Kein Wunder, dass hier keiner mehr grüßt. Da geht es im Weserbergland beschaulicher zu und im Sauerland verteilen sich die Massen wohl auf mehr Treffpunkte und vor allem auch mehr Straßen. Dabei wundere ich mich schon, was mir da so für Typen entgegen kommen. Die sehen alle aus, als wären sie auf der Oscherslebener Speedweek gewesen und hätten am Superbike-Rennen teil genommen. Der einzige Unterschied ist, dass sie über die Lederkombis nun auch noch Textiljacken gezogen haben (???), weil es ihnen zu kalt ist?!

Viele sind so dick eingemummelt, dass sie sich kaum noch auf ihren 1000ern oder noch mehr ccm sitzend bewegen können. Ob das nicht doch etwas übertrieben ist? Aber wer weiß?! Es sind Horden von Leuten auf betagten Rennsemmeln und für die Safety-Wear haben sie vermutlich mehr Geld ausgegeben als einst für ihren fahrbaren Untersatz.

Ich komme jedenfalls aus dem Staunen nicht mehr heraus. Einer biegt nach rechts ab, der nächste nach links, andere kommen mir mit Speed oder aber völlig apathisch entgegen, und an einem Parkplatz stehen sehr viele Herren – noch älter als ich – und begutachten Klein-Möppi beim Vorbeifahren. Na, mir macht das jetzt nichts, ich folge meinem GPS-Weg und der geraden Linie. Tatsächlich, vor mir liegt der Harz. Jenes imposante Mittelgebirge, welches ich vor meinem Umzug nach Hannover nichtmal vom Namen her kannte. Nur von den Hexen hatte ich gehört, wenngleich ich die auch raum-gedanklich zum Blocksberg irgendwo bei Beckum (ja, ich weiß: auch der heißt anders!) verfrachtet hatte.

Der Mercedes ist immer noch vor mir. Zwar war er zwischenzeitlich etwas schneller, weil ich ja gucken musste, aber nun bin ich wieder hinter ihm. Oha?! Kurven. Einsehbar, gut ausgebaut, nur voll ist es hier. Hinter mir röhrt was. Mensch, fahr vorbei Junge, mich kannste locker überholen, den Mercedes nimmste in der Kurve und an dem Kastenwagen kommste dann auf der kurzen Geraden vorbei. Und der Zweite braucht auch noch eine Einladung per Handzeichen. Ja, immer diese Leute, die auf den dicken Böcken sitzen und sich dann nichtmal trauen, bei freier Straße etwas Gas zu geben. Aber die beiden fassen sich dann doch noch ein Herz, was mir zeigt, dass sie wohl Angst hatten, die schon enge Linkskurve noch etwas enger zu nehmen, nämlich auf der freien linken Seite.

Nachdem alle Rennsemmeln und solche die es noch werden wollen die Ferne gesucht haben haben, kann es ganz locker weitergehen. Die Straße sieht auch endlich interessant aus, aber sie ist breit und sie führt in den Wald. Ich gebe mal Gas. So dahin getrottet bin ich ja nun wirlich lange genug. Am Rand steht ein Irrer, der Rundenzeiten stoppt. Ein Motorrad weiter vorne wird vor der Kurve merklich langsamer. Warum das denn jetzt?? Das von dem sah ja nicht sehr professionell aus. Ich hatte ja gedacht: den seh ich heute eh nie wieder! – Also mal geschwind hinterher und dann noch schneller zwei Gänge runter und ad hoc sehr scharf gebremst. Scheiße?! Nee, es hat nix gerutscht, nur die Kupplung und das Getriebe sind ihrem Ende wieder ein gutes Stück näher gekommen. – Ich bin etwas fassugslos: Wie kann man denn so eine Kurve gleich an den Anfang einer Rennstrecke legen???

Nun gut, der Straßenbelag ist holprig. Es finden sich mehr und mehr Irre, die die Strecke offenbar hin- und her rasen, nun aber auf irgendwelchen Warteplätzen ausharren. Keine Ahnung, woran man das sieht, vielleicht ist es ja ganz einfach ihre Aura. Vielleicht doch mal lieber etwas vorsichtig? Straßenführung und GPS passen jedenfalls nicht zusammen, was an den Höhenunterschieden liegen mag oder am Elend der hiesigen Landesvermessung anno 18xx. Außerdem kann es tatsächlich tödlich sein, während des Fahrens von kurvigen Kurven auch noch die GPS-Straßenführung im Blick zu behalten. Also fällt meine Entscheidung auch heute wieder mal auf die Priorität für „Straße“.

Das GPS sagt mir, dass ich hier gleich abbiegen muss. Das ist einfach, denn es scheint gar keine anderen Straßen zu geben. Nach Hahnenklee. Der Wegweiser ist so groß, da bin ich ganz andere Marken (vgl. mein Lieblings-Hinweisschild „Marke“) gewohnt. Also ohne Bedenken mal rum und – aaaaaaahhhh!!! Was ist DAS?! Das ist keine Straße, das ist eine Zumutung. Mein Gott?? Gang runter, sonst rollen wir vermutlich gleich rückwärts. Um Gottes Willen.

Vor mir zwei Radfahrer. Sie packts nicht mehr und fährt in eine Wassergosse, er schaut sich vorm Aufgeben noch um als er mich hört und grinst mich an. Der arme Kerl, hier anhalten, schaff ich heute wegen meinem Hexenschuss nicht und er packts wirklich noch weiter rauf. Drei Autos kommen uns auch noch entgegen. Ich fahre mal Schritt, um den Radfahrer, der immer noch wild ringend in die Pedalen tritt, am Leben zu lassen. Wär er mittig gefahren, hätte ich ihn von rechts kommend anschieben können, aber mit der Gashand geht das natürlich nicht. Dann auch noch ein Wohnmobil. Auf schmalen Straßen sollte man zweispurige Verkehrsmittel verbieten, dann bliebe auch ausreichend Platz für alle übrigen.

Gott sei Dank, wird die Straße nach einer Kurve wieder breiter und damit „ganz normal zweispurig“. Weiter gehts durch verlassene Kurven. Um mich herum nur Bäume und solche, die gefällt oder umgefallen sind. Alles Nadelwald. Die Straßenoberfläche ist allerdings eine Zumutung und die Hinweisschilder für Kurven auch. Ich habe auch im Nachhinein nicht begriffen, wann hier ein Schild aufgestellt wird und wann nicht. Irgenwie beschlägt mein Visier – von außen. – Äh? Regnet es? Naja. Viel ist es wohl nicht. Seitdem ich von Paderborn bis zur Deisterpforte durch Starkregen und Bäche von 15 cm Höhe gefahren bin, kann mich Wasser nicht mehr sonderlich erschüttern. Es ist vom Prinzip her sogar ganz angenehm, da nämlich dann die Autos langsamer werden. Aber hier scheine ich komplett alleine herumzufahren. Ist auch kein Wunder. Angemessen meistern könnte man das wohl nur mit einem Rennjeep. In mir wächst allerdings die Sorge, dass ich irgendwann plötzlich mal einem gefällten oder umgefallenen Baum ausweichen muss, aber dazu kommt es zum Glück nicht.

Nun gibts wieder ein Stück bessere Straße. Alle Motorräder sind verschwunden. Kein Wunder, es nieselt jetzt wirklich und neben mir ist eine von diesen Harzer Talsperren Innerste? Oker? – Für mich sehen die alle gleich aus. – Baustelle. Aha. Eine Umleitung. Die Autos vor mir trauen sich nicht, über die Kante zu fahren, ich nehme mal die Wasserrinne, die sieht sehr solide aus! Huckelpisten fahren kann ich. Möppi auch. Die schockt nix mehr. Manchmal frage ich mich allerdings, was Federung und Gabel irgendwann dazu sagen. Auf der anderen Seite der Baustelle stehen sie dann, die begossenen zweirädrigen Pudel, die dabei sind, den Harz zu verlassen. Jungs, durch den Schlamm müsst ihr jetzt noch durch!

Dann komme ich in einen Ort, der ein riesiges Verkehrsschild mit Hinweisen zum Abbiegen nach rechts und nach links beherbergt. Wenn ich hier was falsch mache, dann lande ich eher in der Zone als sonstwo, obwohl die da drüben bestimmt bessere Straßen haben, als wir hier am ehemaligen westlichen Zonenrandgebiet. Zu meinem Erstaunen fehlt aber dann die Kreuzung zu dem Schild, denn da ist nur ein Kreisverkehr. Hübsch bepflanzt. Muss schon länger existieren. Ursprünglich hatte ich vor, einfach DA herzufahren, aber angesichts der Wohnstraße bin ich etwas verunsichert und wähle einfach die nächste Ausfahrt, was dazu führt, dass ich mich von meiner vorgezeichneten Linie auf dem GPS entferne. Beim nächsten möglichen Punkt muss ich irgendwie Wenden. Wenden ist nicht des Erdwesens Spezialität und wird es womöglich auch niemals werden. Da kommt mir eine ausgediente Tankstelle gerade recht und ein Dach hat man auch über dem Kopf: Kaugummiwechsel. Der erste ist schon ziemlich fertig. Leider vergesse ich, auch noch das Visier ab zu wischen. Irgendwann muss ich außerdem mal das Visier im Innern auf Reste von Kaugummi untersuchen. Früher konnte man besser durchgucken, oder?

Mit hohem Eifer schaue ich, ob der Kreisel von dieser Seite her beschriftet ist. Ist er, allerdings ebenfalls wieder mit dem Abbiegeschild für die Kreuzung, die hier mal war. Gut, zwei Möglichkeiten habe ich ja jetzt getestet, von daher bleibt dann doch nur noch die Wohnstraße.

Baustelle. Umleitung. Ich weiß eh nicht wo ich bin. Immer weiter, einfach der Nase nach. Die Ortsnamen sagen mir nix. Breite Straße, entsetzlicher Flickenteppich, kaum Bitumen. Nass. Hinter mir ein einheimischer Kleinwagen – in gebührendem Abstand. Es wäre mir lieber anders herum. Ich weiß bei keiner Kurve wie sie aussieht. Muss das nicht nervig für ihn sein? Irgendwann blinke ich rechts und lass ihn überholen. Das macht die Sache erheblich einfacher und viel entspannter. Außer uns ist hier wohl niemand. Rechts dann diese dämlichen Schilder, die mich einfach nur aufregen können:

Dein Traum: Schwerelos bei 160 km/h. Ein paar Meter weiter, aber definitiv zu dicht, wenn man tatsächlich 160 km/h führe: Wir vermissen Dich.

Ich kann diese Schilder wirklich auf den Tot nicht ausstehen. Erstens mal fahre ich angesichts des Regens zwar nicht nur die erlaubten 60 km/h (!), sondern genau so wie das Auto vor mir, der die Strecke bestens kennt, gleichzeitig aber definitiv seinen Führerschein behalten möchte und zweitens denke ich dass solche Schilder ähnlich wirken wie eine self-fulfilling prophecy. Dass man nicht 160 fahren sollte, wo 60 steht, lernt man üblicherweise, wenn man den Führerschein macht. Entscheidet man sich trotzdem dafür 160 km/h zu fahren, so geschieht dies freiwillig und vor allem: mein Motorrad kann nicht mal auf gerader Strecke echte 160 km/h fahren – und schon gar nicht, wenn es dermaßen herauf geht. Die höchste Stelle, die ich passiere, hat 636 Meter, wie mir der Elevation Plot von meinem GPS später heraus dividiert.

Irgendwann hat auch diese Bundesstraße der endlosen Kurven und des schlechtestens Ausblicks ever (nur Leitplanken und Nadelbäume!!) ein Ende und es geht wieder darum, irgendwo im Straßenverteilungsdickichts des Harzes die richtige Abzweigung zu finden. Schon wieder entferne ich mich von meiner GPS-Linie. Also nochmal zurück nach Start.

Nach zweimal abbiegen über ein Gewirr von Straßen und durch ein Tor sehe ich über mir die Straße, die meine sein müsste. Nur: wie kommt man da rauf?! Also nochmal rum ums Eck. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich einen Abzweig übersehen haben könnte. Okay: Des Rätsels Lösung ist ein opulentes herunter geklapptes und offensichtlich vergessenes Baustellenschild, welches keine Rückschlüsse mehr darauf zulässt, wohin der Abzweig hinter diesem Schild führen könnte. Das müsste meine Straße sein und sie es dann auch tatsächlich.

Irgendwo muss ich anhalten. Unvorsichtigerweise hatte ich mein Visier ungünstig geöffnet und nun ist meine Brille ebenfalls nass. Ich finde den einzigen Ort im Harz, den ich dadurch kenne, dass eine Freundin von dort stammt! Das ist ganz nah zu einer anderen Tour, die ich schon oft gefahren bin. Ehrlich gesagt: vom Harz habe ich für heute genug. Nur schlechte Straßen. Und bei Trockenem auch nicht unbedingt etwas für eine 34 PS Ninja. Meine Rettung besteht in einem Ortsschild in Richtung Northeim. Wundervoll: Ausblick, Kurven, schmale Straßen und bester Asphalt!

Schließlich führen doch wieder alle Wege nach Hildesheim, aber dahin will ich auf keinen Fall und so fahre ich die Diekholzener Best-of-Serpentine heute doch noch, und heute stehe ich dabei auch nicht so unter Zugzwang, da die Mannschaft zur Kurvenfahrt-Begutachtung am Seitenparkplatz fehlt. Bis ich das Ding vernünftig herunterfahren kann, braucht das Erdwesen noch mehrere tausend Kilometer Übung. Heute waren es erstmal 292.

Klatschnass, aber lange nicht so dreckig, wie ich es mir vor meinem geistigen Auge vorgestellt habe, gelangen wir wieder nach Hause, wo die Pappnasen von Nachbarn mir endlich wieder die 75 cm Lücke für Möppi gelassen haben, nachdem die Kleine drei Tage lang einen fetten, raren Autoparkplatz blockiert hatte, weil ihre Heimat-Lücke nur 68 cm betrug. Ob ich da doch mal einen Streifen male, an dem sich alle orientieren können?

Während ich Möppi schlafen lege, schaut meine türkische Nachbarin höchst interessiert aus dem Fenster. Sie ist jünger als ich, hat zwei Töchter, die zur Grundschule gehen und ist eigentlich im besten Alter, jetzt mal so langsam ihren Motorradführerschein zu machen. Ihr Mann ist ein ruhiger Schmächtiger. Der passt locker hinten drauf und in Anbetracht der heutigen Bundestagswahl wäre das dann auch mal ein gutes Beispiel für gelungene Integration und Gleichstellung.

Über Erdwesen

Erdwesen ist ein Erdwesen! Mehr gibt es dazu nicht zu sagen. Erdwesen schreibt aber auch noch in einer Reihe von anderen Foren und es gibt auch Foren, in denen sie sich so unbeliebt gemacht hat, dass sie dort heute besser nicht mehr schreibt.
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