Es wäre zum Lachen – aber es scheint wirklich ernst gemeint zu sein. Früher nannte man es schlicht „Phrasendrescher“, aber inzwischen ist der Phrasendrescher anscheinend doch nicht nur so etwas wie der berühmte Gabriel-Chip. Denn auch bei dem konnte man sich nicht ohne weiteres sicher sein, ob er nun wirklich die vermutete Elektro-Strahlung im Zaume hält oder nur das zur Verfügung stehende Haushaltsbudget des tatsächlichen Käufers.
Manchmal ist es schon zum Heulen. Schaut man in eine Zeitung und liest etwas über die große Weltpolitik, so ist dort stets das gleiche entweder Wirtschafts- oder Politikersprech zu lesen. Viele Worte, kein Inhalt oder aber der Inhalt ist derart hinter Wortgeschwülsten versteckt, dass man ihn deuten muss, wie ein Irrender in der Wüste die nächste Oase…
… und der Direktor ist zufrieden. Was für ein Schwachsinn!