Nachdem Erdwesen nun gerade richtig begriffen hat, was Web Map Services (WMS) sind, beschäftigt sie sich nun mit Web Feature Services. Leider nur solche, die die Version 1.0 unterstützen.
Erdwesens erster Eindruck ist, dass diese Dinger echt klasse sind im Vergleich zu WMS. Zwar dauert die Übertragung grenzenlos lange, weil die xml-files je nach Auswahl riesig werden können, aber ich meine, damit hat man echt alles. Die Daten kann man sich abspeichern und weiter verwerten. Man kann ihnen das Aussehen verpassen, was man will. Datenklau ist so praktisch Tür und Tor geöffnet.
Erdwesen glaubt, seitdem es diese Schnittstellen gibt, dass es nicht mehr möglich sein wird, Daten nur für einen begrenzten Nutzerkreis zur Verfügung zu stellen. Warum? Ganz einfach! Die meisten Leute, die die Schnittstellen bereit stellen, wissen gar nicht, was sie da eigentlich tun. Viele Applikationen sind einfach zu dusselig programmiert. Oft ist den Anwendern nichtmal bekannt, was ihre Schnittstelle da eigentlich so alles abgibt an Daten. Ich meine, die Sachen stehen im Internet? Na gut. Erdwesen vertritt ja auch die Theorie, dass es auf Dauer für Daten kein besseres Versteck mehr gibt als das Internet.
Besonders cool ist die Tatsache, dass alle über diese Schnittstellen reden als hätten sie wirklich Ahnung davon. Nur wenn es darum geht, mal eben einen Request zu formulieren, dann ists plötzlich aus mit der Ahnung. Das ist schon bitter. Schließlich kann ich theoretisch auch all meine Hosen selber kürzen, nur praktisch liegen sie halt noch immer auf dem blauen Sofa herum und warten auf das „Doing“. Wenn Theorie und Praxis immer weiter auseinander driften, dann ist das bald eine Felsspalte, die man nur noch mit Rieh überwinden kann…