So, so. Gestern oder heute war im Internet zu lesen, dass Endemol davon ausgeht, dass die Bedeutung des Fernsehens in Zukunft stark abnimmt. Big Brother wird also ab sofort ins Internet verlegt…
Ob es da nicht so auffällt, dass keiner mehr zuschaut? Erdwesen war nicht ganz klar, ob es dort nun mit virtuellen oder echten Darstellern, die als „Puppen“ fungieren, weitergeht. – Egal. Darum gehts nicht: aber man höre und staune: Die Bedeutung des Fernsehens nimmt ab, weil offenbar keiner mehr hinschaut. – Ob die Politik das auch bald merkt?
Aber wer weiß, vielleicht ist das schon lange überall bekannt. Schließlich gucken sich viel mehr Leute Aktienkurse an als Wahlprogramme… ob man die Politik vielleicht auch so rein virtuell… Die verursachten Kosten wären sicher viel geringer… *grübel* und Politiker, bis auf ein paar rühmliche Ausnahmen, deren Namen ich allerdings gerade nicht parat habe, verdienen klar viel mehr Geld mit Vorstandspöstchen als mit ihren vergleichsweise geradezu kargen Diäten.
Es heisst ja auch eGovernment und nicht eAdministration. Aber wo ist schon die Regierung bisher elektronisch? Ob das eine podcastende Frau Bundeskanzlerin reicht? Oder gibts schon irgendwo das virtuelle Double? Entsprechende Programme zum Zusammenwürfeln von Phrasen waren ja schon quasi immer da, nur konnten sie früher noch nicht sprechen.